Verantwortung der Trainer

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Die Gründe, warum Sportler zu Dopingsubstanzen oder -methoden greifen sind vielfältig. Trainer, Betreuer und Eltern sollen sich der Versuchungssituationen, Motive und Systemzwänge bewusst sein, die eine Dopinganwendung auslösen bzw. begünstigen können. Nur wenn die Akteure im Umfeld des Sportlers über diese Problemsituationen Bescheid wissen, können sie diese auch erkennen und entschieden gegensteuern.

Psychologen und Soziologen gehen davon aus, dass Menschen vor allem dann Regeln brechen, wenn sie durch Personen, die den Regelbruch befürworten, beeinflusst werden. Es liegt auf der Hand, dass im Sport Trainer und Betreuer eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob sich Sportlerinnen und Sportler für oder gegen Doping entscheiden.

Aber auch Familie, Kameraden, Ärzte, Physiotherapeuten, Manager und andere Personen rund um den Sport stellen wichtige Vertrauenspersonen dar, die eine solche Entscheidung - positiv wie negativ - beeinflussen können. Sind solche Vertrauenspersonen Dopinggegner, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Sportlerinnen und Sportler zu Dopingmitteln greifen. Haben sie eine unklare oder eine Doping befürwortende Haltung, steigt die Wahrscheinlichkeit der Dopinganwendung an.

Weitere Informationen zu den Versuchungssituationen [http://www.bleibsauber.nada.at/de/warum-wird-gedopt/treppe-der-versuchung/]